Albus Dumbledore

Albus Dumbledore

Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore (* 1881; † 1997) ist bis zu seinem Tod am Ende des sechsten Bandes der Schulleiter von Hogwarts. Er ist ein schlanker und großer Zauberer, hat langes silbernes Haar und einen langen silbernen Bart, leuchtend blaue Augen und trägt eine Halbmondbrille auf seiner Hakennase. Sein Patronus hat die Gestalt eines Phönix und er besitzt auch einen echten Phönix namens Fawkes. Dumbledore ist humorvoll, hat seinen heimlichen Spaß an Streichen und Respektlosigkeiten seiner Schüler und isst gerne Süßigkeiten. Als einem der verdientesten Zauberer der Gegenwart wurde Dumbledore der „Orden des Merlin (1. Klasse)“ verliehen. Als „Ganz hohes Tier“ war er Vorsitzender der „Internationalen Vereinigung von Zauberern“ sowie langjähriger Großmeister des „Zaubergamot“.
Dumbledore verbrachte seine Jugend in Godric’s Hollow, Harrys späterem Geburtsort. Seine Mutter Kendra war eine Muggelstämmige, sein Vater ein Zauberer. In Godric’s Hollow lernte Dumbledore seinen späteren Feind, den Schwarzmagier Grindelwald, kennen. Mit ihm zusammen suchte er einige Zeit lang nach den Heiligtümern des Todes. Nachdem Grindelwald sich im Ausland eine Schreckensherrschaft aufgebaut hatte, kam es im Jahre 1945 zu einem Duell mit Dumbledore, welches Letzterer gewann. Dabei nahm er Grindelwalds Zauberstab, den Elderstab, an sich. Der Triumph über Grindelwald zählt zu Dumbledores größten Erfolgen. Dumbledore wurde mehrmals der Posten des Zaubereiministers angeboten, was er mit der Begründung ablehnte, eine Karriere im Ministerium interessiere ihn nicht; nichts gefalle ihm mehr als junge Köpfe auszubilden. Daneben äußerte er, dass man ihm nicht zu große Macht anvertrauen dürfe. Bevor er Schulleiter von Hogwarts wurde, war er der Lehrer für das Fach Verwandlung. Er ist der Gründer und „Geheimniswahrer“ des Ordens des Phönix. Er hat eine Narbe über dem linken Knie, die die Form des Plans der Londoner U-Bahn hat.
Dumbledore entschied direkt nach dem Tod von Harrys Eltern, dass dessen Tante und Onkel ihn aufziehen sollen. Dumbledore ist, neben Harry, einer der wenigen, die sich trauen, Lord Voldemort beim Namen zu nennen. Seiner Ansicht nach „steigert die Angst vor einem Namen nur die Angst vor der Sache selbst“. Er besuchte den jungen Tom Riddle in dem Waisenhaus, in dem dieser aufwuchs, und bemerkte bereits damals, dass mit Riddle etwas nicht stimmte. Dumbledore beschloss, Riddle im Auge zu behalten, und holte ihn als Schüler nach Hogwarts. Seine Erkenntnisse gibt Dumbledore im sechsten Band an Harry weiter, um ihn für seinen Kampf gegen Voldemort zu rüsten. Am Ende des sechsten Bandes wird er von Severus Snape mit dem „Avada-Kedavra“-Fluch getötet. Dies geschieht, wie sich später herausstellt, auf Dumbledores Wunsch; er wäre durch einen langsam fortschreitenden Fluch ohnehin bald gestorben. Nach seinem Tod erscheint automatisch ein Porträt von ihm im Büro des Schulleiters.

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